18.10.2023 Ruhr-Universität Bochum, Start-ups

New Yorker Student entwickelt an der Ruhr-Universität ein Sicherheits-Etikett für Software

Abhishek Shah aus New York will Software-Sicherheit messbar machen. Der Entrepreneurship Explorer Ruhr der Ruhr-Universität Bochum hat ihn auf dem Weg zum eigenen Start-up vorbereitet. Für die Universitätswebseite ist Shah interviewt worden.

Normalerweise forscht Abhishek Shah in den Laboren für IT-Sicherheit, Computerarchitektur und Kryptographie an der Columbia University in New York. Mit seiner Gründungsidee konnte sich der Doktorand die Teilnahme am Fortbildungsprogramm Entrepreneurship Explorer Ruhr 2023 (EER) von WORLDFACTORY International und dem Inkubator Cube 5 sichern und erste Start-up-Luft schnuppern. Aber wie kommt ein New Yorker nach Bochum? Shah „Die Ruhr-Universität Bochum ist im Bereich IT-Sicherheit international bekannt, veröffentlicht viel und ist auf wissenschaftlichen Konferenzen vertreten. So bin ich auf Bochum aufmerksam geworden“.

Noch ist Shah am Beginn des Gründungsprozesses. Über die öffentliche Gründungsunterstützung hat er bereits viel gelernt. „Es war wirklich cool zu sehen, wie die deutsche Regierung das Unternehmertum in vielerlei Hinsicht unterstützt, zum Beispiel mit dem EXIST-Programm. In den USA haben wir Risikokapitalgesellschaften, aber die staatliche Unterstützung ist nicht so stark ausgeprägt.“

Cube 5 ist am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der Ruhr-Universität Bochum angesiedelt. Dort ist auch das einzige deutsche Exzellenzcluster im Bereich der IT-Sicherheit zu Hause: „CASA: Cyber Security in the Age of Large-Scale Adversaries“.

Weitere Informationen und Quelle:

Ruhr-Universität Bochum

Ruhr-Universität-Bochum

Die Initiative Exzellenz Start-up Center.NRW fördert das WORLDFACTORY Start-up Center (WSC) an der Ruhr-Universität Bochum.

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