12.01.2023 Finanzierung/Förderung, Universität Bonn

Drei GO-Bio initial Projekte starten an der Universität Bonn

Neue Forschungsansätze mit hohem Innovationspotential im Bereich der Lebenswissenschaften identifizieren und diese erfolgreich in marktfähige Produkte und Dienstleistungen weiterentwickeln – das ist das Ziel der Fördermaßnahme GO-Bio initial vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Gleich drei Projekte des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn erhalten nun diese Förderung.

Bei „ImmunoBright“ wird an einer immunologischen Methode zur Behandlung von Krebs gearbeitet, im Projekt „Bone2Gene“ sollen mit Künstlicher Intelligenz (KI) Knochenerkrankungen erkannt werden und im Rahmen von „Cominatory Asthma Endotyping Assay“ wird eine neue Diagnosemethode für Asthma entwickelt.

Bei der GO-Bio initial-Förderung stehen frühe Ideen und Forschungsergebnisse, die noch keinen hohen Konkretisierungsgrad aufweisen, im Mittelpunkt. Die Förderlinie soll so zu einem lückenlosen Transfer vielversprechender Ideen aus der Forschung in die wirtschaftliche Anwendung beitragen. In den drei geförderten Projekten werden basierend auf den jeweiligen Forschungsergebnissen potenzielle Verwertungsideen ausgearbeitet, individuelle Umsetzungsstrategien entwickelt sowie notwendige, potentielle Partner identifiziert. Die Sondierungsphase hat eine Laufzeit von zwölf Monaten und umfasst eine finanzielle Unterstützung von bis zu 100.000 Euro.

Weitere Informationen und Quelle:

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Die Initiative Exzellenz-Start-up-Center NRW fördert das Projekt „U-BO-GROW“ der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

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