10.03.2022 Bundesweit, Start-ups

Startschuss für die Start-up-Strategie der Bundesregierung

Dr. Anna Christmann, die Beauftragte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für die Digitale Wirtschaft und Start-ups, hat sich am 9. März 2022 mit dem Beirat Junge Digitale Wirtschaft getroffen und gab damit den Startschuss für die Erarbeitung der Start-up-Strategie der Bundesregierung.

Zahnräder
Foto: ©EtiAmmos - stock.adobe.com

Der Koalitionsvertrag nennt bereits eine Vielzahl von Themen, die das BMWK mit der Start-up-Strategie angehen will. Diese reichen von der Gewinnung der nötigen Fachkräfte bis zum besseren Zugang zu Daten. Es geht darum, den Anteil von Frauen an Gründungen im Digitalsektor zu erhöhen und Ausgründungen aus der Wissenschaft voranzutreiben. Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung soll attraktiver gestaltet werden. Auch die Finanzierung spielt eine wichtige Rolle. Hier geht es vor allem um die Finanzierung für die Spätphase und um die Mobilisierung privaten Kapitals institutioneller Anleger.

Zu all diesen Themen wird es in den kommenden Wochen Workshops mit Expertinnen und Experten geben. Außerdem sind interessierte Bürgerinnen und Bürger, Unternehmerinnen und Unternehmer, Vereinigungen und Verbände eingeladen, sich durch Stellungnahmen zu diesen und weiteren Themen an der Diskussion zu beteiligen. Auch der Austausch mit dem Beirat Junge Digitale Wirtschaft geht selbstverständlich weiter. Ziel ist es, dass das Bundeskabinett die Start-up-Strategie im Sommer beschließt.

Der Beirat Junge Digitale Wirtschaft berät den Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz zu aktuellen Fragen der digitalen Transformation. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung und die Potenziale der jungen digitalen Wirtschaft und neuer digitaler Technologien in Deutschland. Das Ziel: Ein direkter und praxisbezogener Dialog der jungen deutschen Digital- und Gründerszene mit der Politik.

 

Weitere Informationen und Quelle:
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

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