28.09.2022 Finanzierung/Förderung

Start-up Gründungen nehmen nach Corona-Knick wieder zu

Der KfW-Start-up Monitor 2022 zeigt, dass nach einem ersten Einbruch durch Corona die Gründungszahlen wieder steigen. Mittlerweile wird wieder häufiger gegründet – und das besonders von jungen Menschen unter 30 Jahren.

Nach dem coronabedingten Knick im Jahr 2020 stieg die Zahl der Start-ups 2021 auf 61.000 an. Zugleich hat sich die Struktur der Gründungstätigkeit verändert: Es gründeten deutlich mehr Jüngere („U30“), was sich ebenfalls positiv auf die Zahl der Start-ups auswirkt, da die Projekte jüngerer Gründerinnen und Gründer häufiger Start-up-Merkmale aufweisen. Dies geht aus dem Start-up-Report 2022 auf Basis des KfW-Gründungsmonitors von KfW Research hervor. 

Im Start-up-Umfeld liegt der Anteil von Gründerinnen im langjährigen Durchschnitt bei 19 Prozent, also halb so hoch wie bei Existenzgründungen insgesamt mit 39 Prozent. Bei Start-ups, die eine VC-Finanzierung anstreben, liegt der Anteil von Gründerinnen allerdings nur bei zwölf Prozent. Der Report liegt zum Download vor.

 

Weitere Informationen und Quelle:

KfW Bankengruppe